1964:
- für eine Großbaustelle in Wipperdorf wird eine Kiesgrube am Hünstein in Nohra angelegt
- aufgeschobene Erde sollte das entstandene Loch wieder füllen
- die Idee, ein Freibad zu bauen, entstand
1965:
- Ablauf zum Mühlgraben wurde eingerichtet
1966:
- Objekt mit Umkleideräumen, Unfallhilfsstation, Garderobe, Funkraum, Kasse, Toilette und Imbissstube wurde gebaut
1967:
- Fertigstellung des Gebäudes
1968:
- Eröffnung des Naherholungszentrums "Am Hünstein"
- Bäume und Büsche werden gepflanzt
- Zäune wurden gesetzt, sodass auch der Parkplatz Gestalt annahm
- Rettungsschwimmer: Karl-Heinz Riemann
- Imbissinhaberin: Frau Kühnemund
- Bootsverleih: 5 Faltboote
- 1.6 und 2.6 erster Tanz auf der Freitanzfläche
- Ost- und Nordmauer des Beckens wurde errichtet
- Becken: Umrandung durch Steinpflasterung
- 18.6 ein starkes Gewitter und große Wassermassen spülen die Böschung am Parkplatz bis ins Schwimmbecken
- Algenbekämpfung unter anderen durch die FFw Nohra und FFw Wollersleben
- 29.6 erstes Schwimmfest
- Gerd Öhmig übernahm für die letzten Sonnentage die Badeaufsicht
- das Bad war 28 Tage in der Saison geschlossen, 16000 Besucher
1969:
. Rettungsschwimmer: Gerd Öhmig
. Imbissinhaber: Frau Ehrhardt
- 3 Außenduschen wurde aufgestellt
- Sprungturm wurde in Betrieb genommen
- Bootssteg wurde errichtet
- neuer Wassertreter für den Gondelteich
- mit Spezialboot aus Sondershausen wurden Algen bekämpft
- die ersten Camper haben ihre Zelte auf der Halbinsel aufgeschlagen
- Bad blieb 23 Tage geschlossen, 20040 Besucher
1970:
- Rettungsschwimmer: Gerd Öhmig
- Imbissinhaber: Frau Kaiser
- Kanalgraben wurde ausgehoben und komplett mit Rohren ausgebaut
- die Freitanzfläche wurde erweitert
- der Kommunale Zweckverband "Naherholung und Kultur Hainleite" wird gegründet (Vorsitzender: BGM der Gemeinde Nohra: Herr Fricke)
- Strom- und Wasserleitung wird bis zum Campingplatz verlegt
- Unwetter: Kinderbecken läuft über, Elbsand weggespült
- starke Gewitter zerstören zwei Motoren der Wasserversorgung
- neue Sektion Schwimmen hat einige Preise gewonnen
- 29 Tage geschlossen, 20000 Besucher
1971:
- Rettungschwimmer: Gerd Öhmig
- Unterstützung von Jochen Luh und Karl-Heinz Heye
- Leiter des Freibades: Karl-Heinz Riemann und Frau
- Imbissinhaber: Frau Kaiser
- Ostmauer wird betoniert (Länge: 50m, Breite: 0,64m, Höhe: 1,60m)
- Rutsche wird neu bezogen, neues Sprungbrett
- Graskarpfen zur Grünzeugbekämpfung eingesetzt
- Tanzfläche bekommt Dach, Neuanstrich von Fenstern und Türen
- 21 Tage geschlossen, 21600 Besucher
1972:
- Rettungsschwimmer: Gerd Öhmig
- Imbissinhaber: Frau Kaiser
- 35 Tage geschlossen, 8000 Besucher
1973:
- Rettungsschwimmer: Gerd Öhmig
- Imbissinhaber: Frau Kaiser
- hohe Temperaturen sorgen für einen niedrigen Wasserstand - Sprungturm und Rutsche müssen geschlossen werden
- Volleyballplatz wird durch die FDJ Organisation errichtet
- 3 von 5 Faltbooten müssen aus den Verkehr genommen werden, ein großes Tretboot wird gekauft
- Campingplatz erreicht Höhepunkt mit Gästen aus Halle, Worbis, Eisleben und Kelbra
- 16290 Besucher
1974:
- Rettungsschwimmer: Gerd Öhmig, Jochen Luh, Anette Bohrer
- Gastwirt: Herr Nisedorf
- neue Wasch- und Toilettenanlage
- 3 neue Plasteruderboote
- durch Trockenheit ist der Wasserspiegel bis zu 27 cm gefallen - Sperrung des Sprungturmes
- bis zum 30.8. fiel der Wasserspiegel um 67 cm
- 10050 Besucher